Ob man einer Demonstration oder einer Kandidatendiskussion beigewohnt hat, einem Wahlabend per Netz gefolgt ist oder sogar von der eigenen Aktivisten-Gruppe kommt: Nicht selten führt der Weg spätestens anschließend wieder online. Denn man will ja entweder entspannen oder noch weitere Informationen zum Erlebten sammeln und gegebenenfalls teilen. Natürlich aber beginnt diese Phase oft schon während der Veranstaltung
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Langweilige Vorredner und lange Wahlabende
Wie soll man eine langwierige Politveranstaltung, ob live oder am Rechner, bloß aushalten, ohne zwischendurch mal woandershin zu switchen? Spricht ein Bezirksvorsteher mal wieder zu lange, weil der Kanzlerkandidat im Stau steckt? Dauert es noch mit der entscheidenden Hochrechnung aus dem „Schlüsselstaat“ oder der gefährdeten „Wahlhochburg“? Dann wäre ein Vorschlag: Spielen Sie online Casino bei hyperino oder greifen Sie zu einem anderen Spiel, und nicht erst wenn der Drops gelutscht ist. Wie welche Medien Zwischenstände kommentieren, kann aber ebenso interessant sein: Jubelt die Springer-Presse zu früh? Wie verhält sich das FDP-nahe Medium zu einer potentiellen Regierungsbeteiligung in einer „Jamaica“-Koalition? Oder auch: Nutzt der Journalist in der Reihe vor mir den vorgegebenen Hashtag? Mal schauen, für welches Haus der schreibt!
Internationale Reaktionen
Oft ist es vor, während und nach Wahlen oder schon bei entscheidenden Momenten im Wahlkampf besonders spannend, einen Blick auf Medien und Interessensgruppen aus dem Ausland zu werfen: Unterstützt Gazprom eher die SPD oder auch die CDU? Was schreiben skandinavische Medien über die Einbindung von Visegrád-Staaten in die Bildung der neuen EU-Kommission? Sind Grünen-nahe Stiftungen und NGOs einem Bündnis mit der CDU näher als Rot-Rot-Grün? Was sagen Medien aus Saudi Arabien, Ägypten und Israel zu einer möglichen Wiederwahl von Trump? All das kann viel interessanter sein als Momentaufnahmen aus Deutschland, wo man eh noch die kommenden Monate Details breittreten wird.
Nicht zu sehr politisieren lassen
Irgendwann aber ist es auch genug damit, permanent aufzuhorchen, wenn jemand schreit. Dann heißt es, zu sich selbst zurückzukommen und den offiziellen Politikzirkus hinter sich zu lassen. Mit Spiel, Spaß und guter Musik zum Beispiel.